Kleiderschrank im neuen Glanz
(djd/pt). Der Kleiderschrank wird von den meisten Frauen heiß geliebt – doch nach einigen Jahren hat man sich an der immer gleichen Optik oft satt gesehen. Mit modernen Schiebetüren in individuellem Design lässt sich das alte Möbelstück auffrischen. Man montiert einfach die vorhandenen Türen des bestehenden Schrankes ab und zieht vor dem Korpus neue Schiebetüren ein. Im Vergleich zu Türen, die nach vorn öffnen, sparen die Gleitelemente sogar noch Platz im Zimmer. Und im Gegensatz zum festen, geschlossenen Kleiderschrank bietet die Lösung mit nach vorn versetzten Schiebetüren eine gute Lüftung für Hosen und Pullover.
Bauteile nach Maß
Damit die Schiebetür genau zum alten Korpus passt, sollte der Schrank zuerst sorgfältig abgemessen werden. Unter www.elfa.com beispielsweise gibt es einen Online-Konfigurator, der aus den eingegeben Daten sofort die passende Tür berechnet. Drei Profilarten stehen bei diesem Anbieter zur Auswahl. Die Breite richtet sich nach der gewünschten Höhe der Schiebetür. Auch eine abgeschrägte Türvariante ist denkbar, etwa für Schränke unter dem Dach. Passend zur Tür werden außerdem Zubehörteile wie Befestigungsleisten konfiguriert. Das erleichtert den Einbau für den Heimwerker.
Passendes Design auswählen
Die neue Schiebetür sollte zur bereits vorhandenen Einrichtung passen. Neben der Farbe des gewählten Profils ist dabei vor allem die Optik der Türfüllungen ausschlaggebend. Doppelseitige Dekorfolien sind hier die einfache Lösung. Sie stehen in vielen Designs zur Verfügung. Edel wirken zum Beispiel breite Streifen oder Folien in Holzoptik. Die Bauen-Wohnen-Experten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de weisen zudem darauf hin, dass die Folien auch nach Jahren noch problemlos übertapeziert oder gestrichen werden können. Für besonders kreative Heimwerker eignet sich eine Schiebetür mit Glassiebdruck. Mit dieser Technik kann nahezu jedes Bild auf das neue Möbelstück aufgebracht werden – zum Beispiel ein persönliches Foto oder eine eigene Illustration.
Neuen Stauraum schaffen
(djd). Wer nach der Renovierung des Kleiderschranks neue Nischen eröffnet oder im alten Korpus noch Stauraum vermisst, kann zusätzlich ein passendes Ordnungssystem installieren. Bei Elfa etwa plant der Online-Konfigurator Schubladen, Körbe und Haken gleich mit ein. Nur eine einzige Befestigungsleiste muss beim Zusammenbauen festgebohrt werden, die weiteren Komponenten werden einfach eingeklickt. Für den Kleiderschrank eignen sich Extras wie Kleiderstangen, Regalböden oder ausziehbare Körbe. Wird die neue Schiebetür geschlossen, verschwindet der Inhalt dahinter.
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