E-Fahrzeuge für Gärtner und Gartengestalter
Im Bauhandwerk ist es seit Jahren gang und gäbe: die Abkehr vom kabelgebundenen Elektrowerkzeug. Gerade in der jüngsten Vergangenheit kommen vermehrt leistungsstarke Akkubetriebene Maschinen und Geräte auf den Markt, die vor Ort die Suche nach einer Steckdose oder das Mitführen eines mobilen Generators überflüssig machen. Von der Kreissäge über den Akkuschrauber bis zum Bohrhammer sind die Maschinen sofort einsatzbereit und bleiben es auch über Stunden. Nur im Garten- und Landschaftsbau scheint die Zeit zumindest teilweise stehengeblieben zu sein. Dabei wird gerade in diesem Handwerkssegment viel bewegt und dies wortwörtlich.
Die Gestaltung einer Gartenlandschaft, ebenso wie die von Parkanlagen oder Außenbereichen von gewerblichen Objekten, geht in der Bauphase immer von Groß nach Klein. Das bedeutet, dass zunächst einmal schweres Gerät in den Einsatz kommt, mit dem größere Erdbewegungen vorgenommen werden, um quasi die Topologie der Anlage herzustellen. Dem folgt die Feinarbeit und auch hierbei muss vieles hin und herbewegt werden, wenn auch im kleineren Rahmen, aber trotzdem durchaus gewichtig. Nun kommen dazu jedoch Geräte in den Einsatz, die, zwar modifiziert und modernisiert, eigentlich schon vor rund 2400 Jahren im antiken Griechenland genutzt wurden. Natürlich spricht das durchaus für die Genialität der Erfindung, aber zwischenzeitlich ist das 21. Jahrhundert angebrochen und mit ihm eine Phase in der technischen Entwicklung der Menschheit, die körperliche Schwerarbeit immer stärker reduziert – die Sprache ist von der Schubkarre.
Die Schubkarre wird motorisiert
Herkömmliche Schubkarren erlauben es, Lasten von 50 bis 100 kg relativ einfach auch über unebenes Gelände zu bewegen. Allerdings ist die körperliche Belastung nicht zu unterschätzen. Warum sollte man es den Handwerkern im Hochbau nicht gleichtun, und die Schubkarre mit einem E-Antrieb ausstatten? So wie die Elektroschubkarren von Wematik.
Elektroschubkarren können alles, was die normale Schubkarre auch kann, nur findet sich der Antrieb nicht mehr an den Haltegriffen und der „Antrieb“ wird am Ende des Tages auch nicht über Rückenschmerzen oder Muskelkater stöhnen. Vielmehr ist es ein kräftiger E-Motor an den Rädern, der über einen Akku seine Energie erhält. Der „Schubkarrenschieber“ wird zum Steuermann, der nur noch lenkt, Gas gibt oder bremst. Die Einsatzmöglichkeiten für die Elektroschubkarre sind vielfältig, zumal sich ihre Bauform nicht nur auf das griechische Ur-Vorbild bezieht und somit lediglich mit einer Mulde für Schüttgut ausgestattet ist. Die Elektroschubkarre des 21. Jahrhundert kann je nach Typ eine Mulde, eine ebene Ladefläche oder ein Gestell zur senkrechten Aufnahme, wie eine Sackkarre, besitzen. Zusätzlich ausgestattet mit einem Rückwärtsgang ist die Elektroschubkarre der ideale Begleiter für die tägliche Arbeit. Aufgrund der vielen Vorzüge ist die Elektroschubkarre nicht nur bei Garten- und Landschaftsbauern sehr gefragt. Ihr Einsatzspektrum geht weit darüber hinaus, so etwa in:
- Gärtnereien
- Tierzucht / Pferdestall
- Baustoffhandel
- Lager / Logistik
- Werkstätten
- Produktion
Fazit
Die Elektroschubkarre reduziert die körperliche Belastung von Mitarbeitern deutlich und kann so auch den Krankenstand in einem Unternehmen senken. Rückenleiden von zu schwerem Heben zählen nach wie vor zu den häufigsten Gründen für Krankmeldungen im Handwerk.
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