Wo viel Wald, da viele Fertighäuser
Die Nähe zum Rohstoff Holz begünstigt offenbar den Bau von Häusern in Fertigbauweise. Dies geht aus einer Statistik des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) hervor.
In Bundesländern mit hohen Waldanteilen werden laut BDF mehr Holz-Fertighäuser gebaut, als in Ländern mit geringeren Forstbeständen. Die Bundesländer mit der höchsten Quote an Holzfertighäusern an den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sind Baden-Württemberg mit 26 Prozent, Hessen mit 23 Prozent und Rheinland-Pfalz mit 21 Prozent. Genau diese Länder verfügen flächenmäßig mit jeweils rund 40 Prozent auch über den größten Anteil an Wald im bundesweiten Vergleich.
„Bauen mit Holz hat in waldreichen Gegenden eine große Tradition. Die Nähe zum Rohstoff lässt hier besonders viele erfolgreiche Holzbaubauunternehmen entstehen, und auch die Bauherren wissen das natürliche Baumaterial aus der heimischen Region zu schätzen“, erklärt BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. (BDF/DS)
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Das Bauen mit Holz hat noch weitere Vorteile. Die Isolierung einer dreißig Zentimeter messenden Holzwand mit Schafswollfüllung ist besser als bei den gleichstarken Mauerwänden.
Desweiteren schaffen Holzhäuser ein äußerst gesundes Raumklima, was auch auf natürlicher Atmungsaktivität beruht – ein enorm großer Vorteil wenn man sich viel im Haus aufhält. Holzhäuser sind auch „Innenausbau Freundlicher“ wenn man alles selbst macht sprich in Eigenregie. Das liegt allein daran, dass Holz einfacher bearbeitet werden kann wie Stein.