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Alte Heizung raus – Zukunft rein

Ratgeber: Förderchancen nutzen!

Aktuell gibt es für den Einsatz von Luft- und Erdwärmepumpen sehr attraktive Förderprogramme. Foto: Kermi GmbH/akz-o Aktuell gibt es für den Einsatz von Luft- und Erdwärmepumpen sehr attraktive Förderprogramme. Foto: Kermi GmbH/akz-o

akz-o Mittelfristig wieder steigende Preise für Heizöl und Gas sowie die nochmals verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV) zum 1.1.2016 sind gewichtige Argumente, jetzt in zukunftssichere saubere Wärmepumpentechnik für die Wärmeerzeugung zu investieren. Gleichzeitig winken aktuell sehr attraktive Förderprogramme der öffentlichen Hand.

Wärmepumpen entziehen der Luft, der Erde oder dem Wasser die zur Wärmegewinnung notwendige Energie. Der für den Betrieb benötigte Strom kommt immer öfter aus regenerativen Quellen oder der eigenen Photovoltaikanlage und trägt nachhaltig zur positiven Ökobilanz bei. Grafik: Kermi GmbH/akz-o

Wärmepumpen entziehen der Luft, der Erde oder dem Wasser die zur Wärmegewinnung notwendige Energie. Der für den Betrieb benötigte Strom kommt immer öfter aus regenerativen Quellen oder der eigenen Photovoltaikanlage und trägt nachhaltig zur positiven Ökobilanz bei. Grafik: Kermi GmbH/akz-o

Über 75 % der Energie in deutschen Privathaushalten werden für Heizung und Warmwasser verbraucht – vorwiegend durch die wirtschaftlich und ökologisch unzeitgemäße Verbrennung fossiler Energieträger. Die Zukunft gehört der sauberen grünen Wärmepumpentechnik – deutlich belegt durch die Entwicklung der Absatzzahlen in den letzten Jahren. Und der Trend zur Heizungswärmepumpe wird weiter steigen. Im Frühjahr haben sich bspw. die Anträge für das Marktanreizprogramm (MAP) zur Förderung von Wärmepumpen mehr als verdoppelt. Verantwortlich hierfür sind vor allem auch die sehr attraktiven Förderbedingungen, die zum 01. April 2015 in Kraft getreten sind.

Mehr Energieeffizienz

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt seit 2002, wie viel Heizenergie ein neu errichtetes Gebäude maximal verbrauchen darf. Der geltende EnEV-Standard ist zudem die Richtmarke, an der sich die Effizienzstandards der KfW-Bankengruppe („KfW-Effizienz-haus“) für Neubauten und umfassend sanierte Altbauten orientieren.

Wärmepumpen erreichen hier im Gegensatz zu herkömmlichen Heizverfahren die Einstufung in die obersten grünen Klassifizierungen des EU-Energielabels und erfüllen die verschärften Regelungen der EnEV 2016 – für viele Heizsysteme auf Basis fossiler Brennstoffe bedeuten sie dagegen das Aus.

Attraktive Förderprogramme

Durch höchst attraktive Förderprogramme des Bundes (KfW/BAFA) ist der Zeitpunkt für den Umstieg auf grüne Energie günstig. Aktuell wird die Anschaffung einer Wärmepumpe mit bis zu 7.250 Euro gefördert (Stand 08/2015).

Bei der Suche nach den optimalen Förderungsmöglichkeiten lohnt auch die Ausschau nach Maßnahmen auf regionaler oder Länderebene. So hat bspw. das Bundesland Bayern ein spezielles Förderprogramm für private Hausbesitzer aufgelegt. Mit seinem „10.000-Häuser-Programm“ unterstützt das Land seine Bürger bei energetischen Maßnahmen im Gebäude.

Detaillierte Informationen zu Förderangeboten der öffentlichen Hand finden sich auf der Website des Bundesverbandes für Wärmepumpen (bwp) sowie auf der Website des Heiztechnikspezialisten Kermi unter www.kermi.de/foerderung.

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